Wohnen & Bebauungsstruktur

Zielsetzung beim Wohnen ist neben dem kleinteiligen Mix unterschiedlicher Bauformen ein gesellschaftliches Miteinander und das Zusammenwachsen zwischen Alt-Bauschheim und der Eselswiese. Zweigeschossige Einfamilienhäuser prägen die im Süden und Osten an die bestehende Bauschheimer Siedlungsstruktur angrenzende neue Bebauung. Sie werden durch Mehrfamilienhäuser mit gemeinschaftlichen Nutzungen im Erdgeschoss an den Quartiersplätzen akzentuiert. Die Bebauung verdichtet sich fließend zum drei- bis viergeschossigen Zentrum am Quartierseingang mit einer ausgewogenen Wohn- und gewerblichen Nutzung sowie einer Vielzahl öffentlich genutzter Erdgeschosszonen. Einen Überblick über die Gebäudehöhen und Anzahl der Vollgeschosse bietet dieser Plan. Hier und an den Quartiersplätzen können auch besondere Wohnformen und geförderte Wohnungen integriert werden. Eine Schule mit Sporthalle, eine Kita sowie weitere Spiel- und Sportflächen sind an der Grünen Mitte entlang des westlichen Quartiersrands angeordnet. Nach Westen schließen sich kleinteiliges Gewerbe und Flächen für innovatives Handwerk, nach Osten zur Landesstraße L3482 hin auch großflächigere Gewerbestrukturen für Forschung und Entwicklung sowie wissensintensive Dienstleistungen an.

Das zukünftige Quartier soll sich zum einen durch hohe Freiraumqualitäten auszeichnen. Dazu gehören auch private Gärten und ein schonender Umgang mit Grund und Boden. Zum anderen sollen hier einmal bis zu 3.500 Einwohnerinnen und Einwohner leben. Diesen Spagat gilt es im weiteren Bebauungsplan-Verfahren durch ein verantwortungsvolles Festsetzen der baulichen Nutzung zu meistern.

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